Prinzessin Beribetscha

»Ich würde gern mal wissen, wie es in eurer Welt so ist, ich kann mir das gar nicht vorstellen. Dein Vater hat gesagt, es wäre wie hier, nur dass es eben keine Märchen gibt. Und da frage ich mich doch, was gibt es denn stattdessen?«

»Wie, stattdessen? Alles andere gibt es. Na gut, Königreiche haben wir nicht mehr sehr viele. Du kannst bei uns keine Nebelkappen kaufen, und meine gute Fee hab ich auch erst hier getroffen. Aber dafür gibt es eben auch kein fieses Rumpelstilzchen und keine verzauberten Schlangenhöhlen.«

Lorix hatte mit wachsender Verwunderung zugehört.

»Echt, ich weiß nicht, wie ihr da klarkommt.«

 

Eine Märchenprinzessin?

Calpurnia und ihre Freunde aus der 9c wollen nicht so recht glauben, wen sie da in ihre Klasse bekommen haben. Aber bald schon hält die Märchenwelt Einzug im Leben von Calpurnia, Bogie, Juk und Artemisia. Als Beribetscha bei einem Schulausflug spurlos verschwindet, scheinen die Lehrer das vertuschen zu wollen. Aber Calpurnia hat gesehen, was wirklich passiert ist, und ist entschlossen, etwas zu unternehmen. Außerdem ist der kleine Juk längst in das Goldlöckchen verliebt, und so beschließen die vier Freunde, in die Märchenwelt zu reisen und die Prinzessin wiederzufinden: denn der König hat seine Tochter demjenigen versprochen, der sie aus dem Schloss des finsteren Zauberers zurückholt.

 

Jetzt neu:

2., überarbeitete Auflage ab Juni 2022

Nachdem jetzt der Würfelwinkel so durch die Decke geht, wollen plötzlich alle Leute wieder “Prinzessin Beribetscha” lesen. Das ist verständlich. Deswegen habe ich endlich mal die lange geplante Überarbeitung vorgenommen und die korrigierten Fassungen eingestellt.

Insbesondere im Kapitel 16 “Die Mathearbeit” mussten ein paar schwerwiegende Fehler ausgebessert werden, die mir kürzlich in einem Fortbildungskurs über Schleppsand aufgingen.

 

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Hintergrund-Extras zur Geschichte